Die University of Tokyo hatte mich zu einem Vortrag über die im Rahmen der Kritischen Gesamtausgabe als Band 9 (in drei Teilbänden) erscheinende Neuausgabe von Ernst Troeltschs “Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen” eingeladen. Das mir vorgegebene Thema lautete: “The Significance of Troeltsch’s Soziallehren for the Present”’. Im ersten Teil skizziere ich die Genese von Troeltschs christentumshistorischem Hauptwerk. Im zweiten Teil geht es um die zentralen Themen seines “Lieblingsbuches”. Im dritten Teil werden einige seiner handschriftlichen Zusätze und Marginalien kurz (...) vorgestellt, die die 2020 erscheinende Kritische Ausgabe der “Soziallehren” erstmals zugänglich macht. Abschließend entfalte ich eine Antwort auf die Frage, warum es sich auch heute noch lohnt, Ernst Troeltsch zu lesen. (shrink)

Die University of Tokyo hatte mich zu einem Vortrag über die im Rahmen der Kritischen Gesamtausgabe als Band 9 (in drei Teilbänden) erscheinende Neuausgabe von Ernst Troeltschs “Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen” eingeladen. Das mir vorgegebene Thema lautete: “The Significance of Troeltsch’s Soziallehren for the Present”’. Im ersten Teil skizziere ich die Genese von Troeltschs christentumshistorischem Hauptwerk. Im zweiten Teil geht es um die zentralen Themen seines “Lieblingsbuches”. Im dritten Teil werden einige seiner handschriftlichen Zusätze und Marginalien kurz (...) vorgestellt, die die 2020 erscheinende Kritische Ausgabe der “Soziallehren” erstmals zugänglich macht. Abschließend entfalte ich eine Antwort auf die Frage, warum es sich auch heute noch lohnt, Ernst Troeltsch zu lesen. (shrink)

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: System des transzendentalen Idealismus Erstdruck: Tübingen (Cotta) 1800. Der Text folgt dem Abdruck in Schellings »Sämtlichen Werken«, hg. von K.F.A. Schelling, Stuttgart (Cotta) 1856-1861 (= O[riginalausgabe]). Dort wurde der Text durch Zusätze und Bemerkungen aus Schellings Handexemplar erweitert, die der Herausgeber teils in eckigen Klammern in den Text einfügte, teils in den Fußnoten mitteilte. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016, 2. Auflage. Textgrundlage ist die Ausgabe: Friedrich (...) class='Hi'>Wilhelm Joseph von Schelling: Werke. Auswahl in drei Bänden. Herausgegeben und eingeleitet von Otto Weiß, Leipzig: Fritz Eckardt, 1907. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. (shrink)

Heidelberg's intellectual milieu of the early twentieth century can be characterised as a ‘laboratory of the modern age’. Here scholars intensively discussed the crisis of the modern age and in numerous historical and systematic studies attempted to determine the ‘cultural significance’ of religion for modernity. This article takes a look at exemplary aspects of the debates on religion of the jurist Georg Jellinek, the sociologist Max Weber and the Protestant theologian Ernst Troeltsch. Jellinek investigated the significance of religious ideas (...) for the genesis of modern human rights, Weber analysed the ascetic-Protestant, i.e. Puritan roots of the modern capitalism and Troeltsch examined the differences between the social ethos of German Lutheranism and that of the Calvinist world of thought. The primary concern of all was the relevance of religion to present times. For this reason it is necessary that the theories set forth by Jellinek, Weber and Troeltsch also be read with regard to their possible ‘cultural significance’ for the present day. (shrink)

On September 12, 1949, the liberal politician Theodor Heuss, party leader of the „Freie Demokratische Partei“ (FDP), was elected by the Bundesversammlung (Federal Convention) as the first Bundespräsident, i. e. head of state, of the newly founded Bundesrepublik Deutschland. As a young man Heuss had been a close friend and political ally of Friedrich Naumann, the protestant pastor and left wing liberal politician, supported by Ernst Troeltsch. Heuss then working as a political journalist for liberal newspapers and Naumann’s (...) weekly journal Die Hilfe, was an admirer of Troeltsch, and since 1910 they often met in Heidelberg, at Villa Fallenstein, Ziegelhäuser Landstraße 17, where Max and Marianne Weber as well als the Troeltschs lived; Heuss frequently visited Max Weber’s Sunday jour fixe. When in 1915 Troeltsch became a professor at the Philosophical Faculty of Berlin University Heuss regularly kept in contact with him especially through Hans Delbrück’s „Mittwochabend“, a weekly gathering of liberal intellectuals, professors, politicians and journalists discussing political reforms and the ongoing war. Both Troeltsch and Heuss, 19 years younger, demanded the democratization of the Deutsches Reich, and after the end of the war and the revolution of 1918/19 they became members of the newly founded left wing liberal party „Deutsche Demokratische Partei“ (DDP). After Troeltsch’s sudden death on February 1st, 1923, Heuss wrote an obituary, and, together with his wife Elly Heuss-Knapp, attended the funeral service conducted by Adolf von Harnack. Heuss was a member of the „Demokratischer Klub Berlin“, founded in 1919 by liberal politicians, bankers and academics to regularly discuss the political situation of the new democratic state, the Weimar Republic. Unknown until now, seven weeks after Troeltsch’s death the „Demokratische Klub“ invited its members (the club only had male mebers!) to a memorial act for Troeltsch. On this occasion Heuss delivered a speech „Zu Ernst Troeltschs Gedächtnis“ („To the Memory of Ernst Troeltsch“) which is published here for the first time. (shrink)

Einleitung von H. Lubbe - K. Fischer: Geschichte der Philosophie als Wissenschaft - K. Rosenkranz: Hegel - E. Gans: (Aus:) Vorlesungen uber die Geschichte der letzten funfzig Jahre - F. W. Carove: (Aus:) Ruckblick auf die Ursachen der Franzosischen Revolution - K. Rosenkranz: Kurzer Begriff der offentlichen Meinung - K. Rosenkranz: Uber den Begriff der politischen Partei - H. F. W. Hinrichs: (Aus:) Politische Vorlesungen - K. Rosenkranz: Die Bedeutung der gegenwartigen Revolution und die daraus entspringende Aufgabe der Abgeordneten - (...) K. Rosenkranz: Die organische Gestaltung der Einheit Deutschlands - K. Rosenkranz: Republik und constitutionelle Monarchie - C. L. Michelet: (Aus:) Zur Verfassungsfrage - H. B. Oppenheim: Philosophie des Rechts und der Gesellschaft - H. B. Oppenheim: Uber politische und staatsburgerliche Pflichterfullung - J. E. Erdmann: (Aus:) Philosophische Vorlesungen uber den Staat - C. Rossler: (Aus:) System der Staatslehre. (shrink)

System der Sittlichkeit.--Über die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts.--Jenaer Realphilosophie.--Anhang zur Jenaer Realphilosophie.--Göhler, G. Dialektik und Politik in Hegels frühen politischen Systemen.--Rosenzweig, F. Die Entwicklung des Hegelschen Systems der Staatsphilosophie in Jena.--Marcuse, H. Die Jeaner Entwürfe der Hegelschen Sozialphilosophie.--Lukács, G. Hegels objektiver Idealismus und die Ökonomie.--Ilting, K.-H. Hegels Auseinandersetzung mit der artistotelischen Politik.--Habermas, J. Arbeit und interaktion.--Riedel, M. Die Rezeption der Nationalökonomie.

Geiger, M. Alexander Pfänders methodische Stellung.--Schwarz, P. Über die Oberste ontologische Kategorie.--Stavenhagen, K. Charismatische Persönlichkeitseinungen.--Celms, T. Lebensumgebung und Lebensprojektion.--Beck, M. Problem der Analogie zwischen seelischen und Dinglichen Qualitäten.--Spiegelberg, H. Sinn und recht der Begründung in der axiologischen und praktischen Philosophie.--Voigtländer, E. Bemerkungen zur Psychologie der Gesinnungen.--Löwenstein, K. Wunsch und wünschen.--Löw, F. Über die Definition.-- Specht, W. Die Grenzen der biologischen Erfassung der Persönlichkeit.--Heller, E. Über die Willenshandlung.

Zu Hegels verschiedenen Vorlesungen über die «Philosophie des Rechts» gab es bisher jeweils nur eine Mit- oder Nachschrift seiner Schüler. Deshalb ließ sich schwer einschätzen, inwieweit diese die sich ändernden Vorstellungen Hegels über Recht und Staatsverfassung authentisch wiedergaben. Die neu aufgetauchte und erstmals kritisch edierte Nachschrift K. W. L. Heyses stammt aus dem Wintersemester 1822/23, aus dem es bisher die Mitschrift H. G. Hothos gab. Beide ergänzen sich gegenseitig und zeigen, daß Hotho und Heyse Hegels Darlegungen genau verfolgt und in (...) verkürzter Form notiert haben. Damit ist für Hegels Haltung wenige Jahre nach den Karlsbader Beschlüssen eine sicherere Textgrundlage als bisher gegeben. (shrink)

KAZALOUredniška opomba k nemški izdajiUVODI. Razmejitev estetike in ovrženje nekaterih ugovorov proti filozofiji umetnostiII. Znanstveni načini obravnave lepega in umetnostiIII. Pojem umetniško lepegaObičajne predstave o umetnosti1. Umetniško delo kot produkt človeške dejavnosti2. Umetniško delo kot vzeto iz čutnega za človekov čut3. Smoter umetnostiZgodovinska dedukcija resničnega pojma umetnosti1. Kantova filozofija2. Schiller, Winckelmann, Schelling3. IronijaRazdelitevTerminološki slovarček.

De 1805 a 1830, Hegel donne neuf series de cours sur l'histoire de la philosophie. Explorant et meditant les theses de ses predecesseurs, il en nourrit sa pensee et les eclaire en retour de la sienne. A ce titre, K.L. Michelet, a qui l'on doit la restitution de ces lecons a partir des notes de Hegel et de celles de ses auditeurs, voit dans ce texte la meilleure cle pour la comprehension de son oeuvre. C'est par le berceau de la (...) philosophie, la Grece, que Hegel commence son exploration de l'histoire de la philosophie. Divisant la pensee grecque en trois periodes (la premiere s'etend de Thales a Anaxagore; la seconde englobe epicurisme, stoicisme et scepticisme; la troisieme, Platon et Aristote), il s'agit pour lui de partir du commencement de la pensee philosophique pour aboutir au stade ou l'idee prend la forme de la totalite. Dans ce premier tome sont reproduites les lecons dediees aux penseurs dits presocratiques Ioniens (Thales, Anaximandre, Anaximene), Pythagoriciens, Eleates (Xenophane, Parmenide, Melissus, Zenon), Heraclite, Empedocle, Leucippe, Democrite et Anaxagore. (shrink)

Tretji delSISTEM POSAMEZNIH UMETNOSTIUvodRazdelitevPrvi razdelek:ARHITEKTURAPrvo poglavje:Samostojna, simbolična arhitektura1. Arhitekturna dela, zgrajena za združitev ljudstev2. Arhitekturna dela, nihajoča med stavbarstvom in skulpturoa. Falični stebri ipd.b. Obeliski ipd.c. Egipčanski templji3. Prehod od samostojne arhitekture h klasičnia. Indijske in egipčanske podzemne zgradbeb. Bivališča mrtvih, piramide ipd.c. Prehod k služeči arhitekturiDrugo poglavje:Klasična arhitektura1. Splošni značaj klasične arhitekturea. Služnost določenemu smotrub. Primernost stavbe svojemu smotruc. Hiša kot osnovni tip2. Posebna osnovna določila arhitektonskih forma. O lesenih in kamnitih zgradbahb. Posebne oblike templjac. Klasični tempelj kot celota3. (...) Različni stili klasične arhitekturea. Dorski, jonski in korintski stebrni redb. Rimska konstrukcija ločnega obokac. Splošni značaj rimske arhitektureTretje poglavje:Romantična arhitektura1. Splošni značaj2. Posebni arhitektonski način oblikovanjaa. V celoti zaprta hiša kot osnovna formab. Podoba notranjščine in zunanjščinec. Način okraševanja3. Različni stili romantične arhitekturea. Predgotsko stavbarstvob. Pravo gotsko stavbarstvoc. Civilno stavbarstvo srednjega vekaTerminološki slovarček. (shrink)

In this essay Ernst Cassirer addresses two currents of the philosophical reflection about man and culture that emerged at the end of the 18th century. Th e naturalistic one, conceives of man and culture as an outcome of the processes that takes place beyond the reach of human will and consciousness. Among such naturalistically oriented philosophies Cassirer includes Hegel’s idealism, Taine’s positivism and Spengler’s psychologism. All of them imply a characteristic kind of historical fatalism. In opposition to such a (...) deterministic vision of human development stands a philosophy that emphasizes the importance of individual decision and responsibility for the course of history. Cassirer names it “humanistic” as it places man in the very middle of its research. The initiators of this tradition were Johann Gottfried Herder and Wilhelm von Humboldt, foremost representatives of the German romantic movement. The philosopher who took up their humanistic thought and elevated it to the importance of a distinct knowledge was Wilhelm Dilthey. While bearing in mind who is the real creator of culture all these thinkers pay special attention to the question of man’s responsibility for culture as well as for himself. The problem of human responsibility that totally escaped the attention of naturalistically oriented philosophers is somehow a distinguishing characteristic of all humanistic philosophies of culture. (shrink)

Excerpt from Nietzsche als Richter Unsrer Zeit Gegen die nihilistischen Padagogen, die an Stelle der Er ziehung das individuelle Laufenlassen, an Stelle der Zucht die emanzipierte Freiheit, an Stelle der Bildung die Fach dressur setzen schon verkunden Magnifizenzen dreist, da unsere Universitaten keine Bildungsanstalten, sondernein Konglomerat von Fachschulen seien! Kurz gegen die Verderber unserer Jugend stehe seine Begeisterung fur die vollste musisch-gymnastische Einung von Hellas und freilich auch sein unerbittlicher Blick in den geistigen Niedergang der Deutschen. About the Publisher Forgotten (...) Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works. (shrink)

Excerpt from Nietzsche: Versuch Einer Mythologie Die Legende in solchem entkirchlichten Sinne ist die leb endigste Form geschichtlicher Überlieferung. Ihre primitivste wie ihre end gültigste, ihre älteste zugleich und ihre tiefste. Sie allein verknupft wirklich, als ein jederzeit Wirkendes, Urzeit und Heute; sie nur vera bindet den Heiligen und das Volk, den Helden und den Bauern; Prophet und Nachwelt finden sich nur hier. Und einzig in der Form der Legende überdauert die Persönlichkeit, auch die am schärfsten umrissene, am deutlichsten vom (...) historischen Wissen umzirkelte, als wirkende und fortzeugende Macht die Zeiten. (denn auch das \verk ist ja Personlichkeit und unterliegt den Gesetzen der Le; gende.) Nur als Bild, als Gestalt, nur als Mythos also lebt sie, nicht als Kenntnis und Erkenntnis eines Gewesenen. Keine Philologie, keine analytische Methode vermag das Bild zu formen, noch seine, einem innern Gesetz und Eigenantrieb gehorchenden Wandlungen zu verhindern oder zu beschleunigen. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works. (shrink)

Published posthumously in 1908, Ecce Homo was written in 1888 and completed just a few weeks before Nietzsche’s complete mental collapse. Its outrageously egotistical review of the philosopher’s life and works—featuring chapters called Why I Am So Wise and Why I Write Such Good Books—are redeemed from mere arrogance by masterful language and ever-relevant ideas. In addition to settling scores with his many personal and philosophical enemies, Nietzsche emphasizes the importance of questioning traditional morality, establishing autonomy, and making a commitment (...) to creativity. Essential reading for students of philosophy, this unique memoir is crucial to an understanding of Nietzsche’s other works. (shrink)

Sie sind so verschieden, dass man sie nur unter der Kategorie ihrer ungewöhnlichen Grösse zusammenbringen kann: Hegel und Nietzsche.... Sie stimmen darin überein, dass Sokrates den Kern des griechischen Wesens verneint, ...

Divided into three essays, this title offers an investigation into the origins of our moral values, or as the author calls them 'moral prejudices'. It addresses the concept of guilt and its role in the development of civilization and religion. It also considers suffering and its role in human existence.

A work of Nietzsche's later years, The Antichrist was written after Thus Spoke Zarathustra and shortly before the mental collapse that incapacitated him for the rest of his life. The work is both an unrestrained attack on Christianity and a further exposition of Nietzsche's will-to-power philosophy so dramatically presented in Zarathustra. Christianity, says Nietzsche, represents "everything weak, low, and botched; it has made an ideal out of antagonism towards all the self-preservative instincts of strong life." By contrast, Nietzsche defines good (...) as: "All that enhances the feeling of power, the Will to Power, and power itself in man. What is bad?-All that proceeds from weakness. What is happiness?-The feeling that power is increasing,-that resistance has been overcome." In attempting to redefine the basis of Western values by demolishing the formative influence of the Judeo-Christian tradition, The Antichrist has proved to be highly controversial and continuously stimulating to later generations of philosophers. (shrink)

Nietzsche called The Gay Science "the most personal of all my books." It was here that he first proclaimed the death of God -- to which a large part of the book is devoted -- and his doctrine of the eternal recurrence. Walter Kaufmann's commentary, with its many quotations from previously untranslated letters, brings to life Nietzsche as a human being and illuminates his philosophy. The book contains some of Nietzsche's most sustained discussions of art and morality, knowledge and truth, (...) the intellectual conscience and the origin of logic. Most of the book was written just before Thus Spoke Zarathustra, the last part five years later, after Beyond Good and Evil. We encounter Zarathustra in these pages as well as many of Nietzsche's most interesting philosophical ideas and the largest collection of his own poetry that he himself ever published. Walter Kaufmann's English versions of Nietzsche represent one of the major translation enterprises of our time. He is the first philosopher to have translated Nietzsche's major works, and never before has a single translator given us so much of Nietzsche. (shrink)

In The Birth of Tragedy Nietzsche expounds on the origins of Greek tragedy and its relevance to the German culture of its time. He declares it to be the expression of a culture which has achieved a delicate but powerful balance between Dionysian insight into the chaos and suffering which underlies all existence and the discipline and clarity of rational Apollonian form. In order to promote a return to these values, Nietzsche critiques the complacent rationalism of late nineteenth-century German culture (...) and makes an impassioned plea for the regenerative potential of the music of Wagner. A wide ranging discussion of the nature of art, science, and religion, The Birth of Tragedy's argument raises important questions about the problematic nature of cultural origins which are still valid today. (shrink)

This English translation—the first since 1909—restores Human, All Too Human to its proper central position in the Nietzsche canon. First published in 1878, the book marks the philosophical coming of age of Friedrich Nietzsche. In it he rejects the romanticism of his early work, influenced by Wagner and Schopenhauer, and looks to enlightened reason and science. The "Free Spirit" enters, untrammeled by all accepted conventions, a precursor of Zarathustra. The result is 638 stunning aphorisms about everything under and above (...) the sun. (shrink)

"The three works in this collection, all dating from Nietzsche's last lucid months, show him at his most stimulating and controversial: the portentous ...